Stresskreislauf durchbrechen: 4 Schritte raus aus dem Hamsterrad, rein in souveräne Selbstführung
Dein Kopf ist wie leergefegt und trotzdem musst du funktionieren?
Genau so zeigt sich Stress im Alltag von Führungskräften und Unternehmerinnen. Er kommt selten mit einem großen Knall, sondern beginnt schleichend: zu viele To-dos, zu hohe Erwartungen, ständige Erreichbarkeit und das Gefühl, immer präsent sein zu müssen.
Was passiert im Stresskreislauf?
Sobald dein Gehirn eine Situation als Gefahr oder Bedrohung bewertet, springt das Alarmzentrum (Amygdala) an. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Arbeitsüberlastung, eine hitzige Diskussion, einen verbalen Angriff oder deinen eigenen hohen Leistungsanspruch handelt.
Dein Körper reagiert sofort, noch wie zu Urzeiten, mit Kampf, Flucht oder Einfrieren:
Cortisol und Adrenalin werden ausgeschüttet
Herzschlag und Puls steigen, um kämpfen oder fliehen zu können
Der Blutzuckerspiegel steigt, der Körper stellt Extra-Energie bereit
Nacken und Schultern verspannen sich
Dein Kopf fühlt sich leer an, denn der präfrontale Cortex, zuständig für klares Denken und Wissen, wird im Stressmodus deaktiviert
Um Energie zu sparen, fährt der Körper das Immunsystem herunter. Folge: mehr Infekte, längere Genesung
Individuelle Stresssymptome wie Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme oder Hautreaktionen treten auf
Der Schlaf ist nicht mehr erholsam: Gedankenkarussell + Überreizung führen zu weniger Tiefschlafphasen und somit zu einer geringeren Erholung
Die Folge: Du wachst morgens unausgeschlafen auf und bist viel schneller gereizt, überfordert oder erschöpft. So landest du mitten im Stresskreislauf: funktionieren, durchhalten, weitermachen, ohne echte Erholung.
Warum der Stresskreislauf so gefährlich ist
Das Problem: Dein Körper bleibt im Dauer-Alarmmodus, obwohl keine akute Gefahr besteht.
➡️ Energie geht verloren,
➡️ die Gesundheit leidet, körperlich und psychisch
➡️ klare Entscheidungen fallen schwer.
Gerade für weibliche Führungskräfte und Unternehmerinnen ist das fatal: Statt souverän zu wirken, kommen innere Unruhe, Gereiztheit und Erschöpfung nach außen. Langfristig kann das in Burnout oder chronische Erschöpfung führen.
Der Ausweg: Stress steuern statt vermeiden
Die gute Nachricht: Du kannst den Stresskreislauf durchbrechen. Es geht nicht darum, Stress komplett zu vermeiden, sondern darum, wie du bewusst mit Stress umgehst und dir Räume für Erholung und Regeneration zurückholst.
4 Schritte, um den Stresskreislauf zu durchbrechen
Körper regulieren
Atmung, Bewegung und kleine Pausen über den Tag verteilt helfen deinem Nervensystem, aus dem Alarmmodus zu kommen.
Gedanken ordnen
Notiere, was in deinem Kopf kreist. Das entlastet dein Gehirn, stoppt das Gedankenkarussell und schafft mentale Klarheit.
Klare Grenzen setzen
Frag dich: „Was ist wirklich meine Verantwortung und was darf ich abgeben?“ So schützt du deine Energie.Regeneration ernst nehmen
Regeneration, Pausen und Entspannung sind keine Schwäche, sondern die Grundlage für Leistung, Resilienz und souveräne Selbstführung.
Mit diesen Schritten holst du dir Energie und Klarheit zurück und führst souverän, ohne dich selbst auszubeuten.
Fazit: Raus aus dem Stresskreislauf, rein in deine Stärke
Stress ist nicht gleich Stress. Du kannst lernen, die körperliche Aktivierung konstruktiv für dich zu nutzen. Das schenkt dir innere Ruhe und macht dich innen wie außen klarer, stärker und authentischer in deiner Rolle.
Dein nächster Schritt
Wenn du merkst, dass du immer wieder in diesen Kreislauf gerätst und dir endlich deinen Weg daraus schaffen willst:
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